Unsere Leistungen für Sie

᛫ WDVS  ᛫ Verputzarbeiten   ᛫ Malerarbeiten  ᛫ Spachtelarbeiten

1. WDVS

Was ist ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS)?

Ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) ist eine bewährte Technik zur Außendämmung von Gebäuden, die sowohl im Neubau als auch bei Sanierungen zum Einsatz kommt. Über Jahrzehnte hinweg wurde sie kontinuierlich weiterentwickelt, um den steigenden Ansprüchen an Energieeffizienz und Gebäudeschutz gerecht zu werden.

 

Aufbau eines WDVS...

Ein WDVS besteht aus mehreren Schichten:

  1. Klebemörtel: Der Dämmstoff wird mit einem speziellen Klebemörtel auf die Wand aufgebracht, entweder flächendeckend oder im Punkt-Wulst-Verfahren, um eine sichere Haftung zu gewährleisten und das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.

  2. Dämmstoff: Dieser bildet das Herzstück des WDVS und ist verantwortlich für die Wärmedämmung. Der Dämmstoff wird auf den Klebemörtel aufgebracht und gegebenenfalls zusätzlich verdübelt, um eine stabile Verbindung zum Untergrund zu gewährleisten.

  3. Armierungsputz: Auf den Dämmstoff wird eine Schicht Armierungsputz aufgetragen, in die ein Armierungsgewebe eingebettet wird. Dies sorgt für Stabilität und verhindert Risse im Putz.

  4. Armierungsgewebe: Das Armierungsgewebe wird flächendeckend über die gesamte Fassade eingearbeitet und gleicht thermische und hygrische Spannungen aus, um Risse im Putz zu vermeiden.

  5. Oberputz: Dies ist die sichtbare Schicht des WDVS, die in verschiedenen Farben und Strukturen gestaltet werden kann, um das gewünschte Aussehen der Fassade zu erzielen.

     

Vorteile von ROCKWOOL Steinwolle im WDVS...

  • Brandschutz: Steinwolle ist nicht brennbar und hat einen hohen Schmelzpunkt, was im Brandfall die Ausbreitung von Flammen hemmt und somit die Sicherheit erhöht.

  • Wärmeschutz: Steinwolle bietet einen effektiven Wärmeschutz, der im Winter die Wärme im Gebäude hält und im Sommer vor Überhitzung schützt.

  • Schallschutz: Die poröse Struktur von Steinwolle absorbiert und reguliert Schall, was zu einer verbesserten Schalldämmung führt und somit für mehr Ruhe in den Räumen sorgt.

  • Ökologie: Steinwolle wird aus natürlichen, recycelbaren Materialien hergestellt und ist somit eine umweltfreundliche Wahl für die Dämmung.

  • Langlebigkeit: Steinwolle ist robust und langlebig, was eine langfristige Effizienz und Werterhaltung des Gebäudes gewährleistet.

  • Feuchteschutz: Steinwolle ist wasserabweisend und diffusionsoffen, was einen effektiven Schutz vor Feuchtigkeit und Schimmelbildung bietet.

2. Gipsputz

Gipsputz ist eine vielseitige Option für Innenputzarbeiten und gehört zu den hochwertigen Standardinnenputzen aufgrund seiner Bestandteile. Er kann auf nahezu allen Untergründen aufgebracht werden und dient als Grundlage für verschiedene Oberflächen wie Fliesen, Tapeten oder Farbanstriche.

Im Vergleich zu anderen Putzen wird Gipsputz nur in einer Schicht aufgetragen und trocknet relativ schnell aus. Dadurch können nachfolgende Gewerke wie Maler und Fliesenleger schnell mit ihren Arbeiten beginnen, da die Wände bereits glatt sind.

Eine besondere Eigenschaft von Gipsputz ist seine geringe Wärmeleitfähigkeit, die zu warmen Wänden und einer behaglichen Wohnatmosphäre beiträgt. Gleichzeitig verfügt Gipsputz über gute Brandschutzeigenschaften, da er schwer entflammbar ist und im Brandfall das gespeicherte Wasser freisetzt.

Die Vorteile von Gipsputz umfassen seine Geruchsneutralität, Schadstofffreiheit, Wirtschaftlichkeit und die Förderung eines reizfreien und gesunden Raumklimas. Aufgrund seiner Fähigkeit, Feuchtigkeit aus der Luft aufzunehmen und wieder abzugeben, trägt er dazu bei, ein gesundes Raumklima zu schaffen und eignet sich daher auch für Feuchträume wie Küche und Bad. Allerdings können größere Feuchtigkeitsmengen, wie sie beispielsweise in Schwimmbädern oder im Außenbereich auftreten können, von Gipsputzen nicht ausgeglichen werden.

3. Gipskalkputz

Beim Gipskalputz handelt es sich im Wesentlichen um Gipsputz mit zugesetztem Kalkanteil. Auch Kalk ist mineralisch, weshalb Gipskalkputz ebenfalls die Klassifizierung DIN18550 trägt. Im Unterschied zu reinem Gipsputz gilt Gipskalkputz jedoch als deutlich resistenter gegen Schimmel und andere Pilze. Deshalb eignet sich Gipskalkputz im Gegensatz zu reinem Gipsputz auch für Feuchträume wie beispielsweise das Bad. Allerdings sollte sowohl Gipsputz als auch Gipskalkputz aufgrund der Eigenschaft, dass Feuchtigkeit gut gebunden und abgegeben wird, nur im Innenbereich, nicht jedoch für Außenfassaden und dergleichen verwendet werden.

4. Kalkputz

Kalkputz ist der dritte im Bunde, der mit DIN18550 klassifiziert wird. Es handelt sich um eine uralte Putzart, die bereits im alten Ägypten und Rom sowie von venezianischen Architekten verwendet wurde. Anders als Gips- oder Gipskalkputz kann reiner Kalkputz sowohl im Innen- als auch Außenbereich verwendet werden. Kalkputz ist atmungsaktiv, was von Experten auch als „diffusionsoffen“ bezeichnet wird. Gemeint ist, dass Kalkputz die Fähigkeit besitzt, Feuchtigkeit aus der Luft sowie dem Mauerwerk aufzunehmen und zu speichern. Da Kalk außerdem alkalisch (pH-Wert über 12) ist, ist die Gefahr vor Schimmel und Pilzen dennoch sehr gering.

5. Kalkzementputz

Kalkzementputz ist – wie der Name schon vermuten lässt – Kalkputz mit zugesetztem Zementanteil. Auch Kalkzementputz gehört zu den mineralischen Putzarten und wird damit mit DIN18550 klassifiziert. Er gilt als gering wasserdampfdurchlässig, schwachsaugend und diffusionsoffen.

Der Kalk wirkt wie bei den beiden oben beschriebenen Putzarten auch beim Kalkzementputz schimmel- und pilzhemmend. Der Zement macht diese Putzart jedoch deutlich gröber und damit weniger dekorativ wie beispielsweise Gipsputz. Kalkzementputz eignet sich für drinnen wie draußen, wird aber vorwiegend im Außenbereich angewendet, da er gut witterungsbeständig ist. Im Innenbereich wird Kalkzementputz unter anderem als Unterputz für Keramikfliesen genutzt. Ferner gilt Kalkzementputz als gut wärmedämmend.

6. Zementputz

Zementputz ist besonders gut geeignet für den Außenbereich wie Fassaden und Co. Der Grund dafür ist, dass Zementputz eine besonders harte und wasserdichte Oberfläche bildet. Zementputz ist allerdings recht spröde, was ihn zu Rissbildung neigen lässt. Wichtig ist also, dass man ein Armierungsgewebe darunterlegt, um Spannungen zu vermeiden. Ferner sollte man bei der Verarbeitung von Zementputz unbedingt etwas mehr Zeit einplanen. Es ist essenziell, dass der Baustoff langsam aushärtet. Direkte Sonneneinstrahlung ist dabei zu vermeiden.

7. Lehmputz

Lehmputz wird häufig als Wand- sowie Deckenputz für drinnen verwendet. Er kann das Raumklima positiv beeinflussen. Auch Lehmputz ist ein sehr alter Baustoff, der verwendet wird, seit es Bauwerke gibt. Lehm wird von vielen als sehr dekorativ empfunden, weshalb er zunehmend gerne verwendet wird. Allerdings hat Lehmputz einige Eigenschaften, die vor der Verarbeitung unbedingt bedacht werden müssen:

  • Lehmputz härtet nur in geringem Maße aus, er ist also auch im verbauten Zustand relativ weich. Will man beispielsweise Nägel oder dergleichen in Lehmputz einschlagen, sollte man sehr behutsam vorgehen. Schwerere Gegenstände können nur mithilfe einer Unterkonstruktion direkt an Lehmputzwänden aufgehängt werden.
  • Ferner ist Lehmputz wasserlöslich, weshalb er sich nur unter ganz besonderen Voraussetzungen für den Außenbereich eignet.
  • Die Verarbeitung von Lehmputz ist nicht ganz einfach. Es bilden sich schnell Risse und andere unschöne Stellen.

8. Lehm-Gipsputz

Lehm-Gipsputz ist ein noch sehr junger Baustoff, der auch unter dem Namen „Legito“ im Handel zu finden ist. Die Idee dahinter ist, die guten Eigenschaften von Lehmputz mit jenen von Gipsputz zu vereinen und damit beide Baustoffe aufzuwerten.

Dank des Gipsanteils ist Legito robuster als reiner Lehmputz. Ferner kann Lehm-Gipsput, anders als Lehm auf nahezu jeder Oberfläche verbaut werden. Ratsam ist es dennoch, den Baustoff nur im Innenbereich zu verwenden. Allein schon deshalb, weil Legito dafür ausgelegt ist, das Raumklima zu verbessern, das wäre im Außenbereich schlicht Vergeudung.

Unter anderem sorgt Lehm-Gipsputz für eine konstante Luftfeuchte zwischen 50 und 60 Prozent, was von den meisten Menschen als besonders angenehm empfunden wird. Für Feuchträume ist der Baustoff allerdings nicht zu empfehlen. Erstens, weil der Lehm auch im Gemisch wasserlöslich bleibt und zweitens, weil die Gefahr vor Schimmel droht.

9. Silikatputz

Silikat ist ein Material, das auch in Farben und dergleichen als Basis dient. Silikate sind im Wesentlichen Verbindungen aus den Salzen der Kieselsäure. Es ist ein natürlicher Stoff, der sogar den Hauptbestandteil der Erdkruste darstellt. Als Putz verarbeitet hat es viele Vor- aber auch Nachteile. Silikatputz ist extrem robust beziehungsweise widerstandsfähig. Er ist wetterbeständig, schimmelresistent und (im Außenbereich angewendet) sollen ihm sogar Autoabgase nichts anhaben können. Deshalb wird Silikatputz gerne für Fassaden und Co verwendet.

Er eignet sich auch für Innenräume. Beim Verbauen sollten man allerdings unbedingt Schutzkleidung tragen, da das Material im nassen Zustand ätzend ist. Es kann unter Umständen sogar zu Schäden an Glas oder Fliesen kommen, wenn Putzspritzer darauf gelangen und nicht schleunigst entfernt werden. Im getrockneten Zustand ist Silikatputz hingegen unbedenklich.

Silikatputz haftet in der Regel nur auf mineralischen Flächen, da er sich chemisch mit diesen verbindet. Der Experte spricht hier auch vom sogenannten Verkieseln. Genau das kann allerdings Fluch und Segen zugleich sein. Es lässt Silikatputz extrem gut haften, was insbesondere bei stark beanspruchten Wänden in öffentlichen Gebäuden und dergleichen zunächst als positiv gelten mag. Diese starke Haftung macht es allerdings beinahe unmöglich, den Putz wieder zu entfernen. Abgesehen davon ist Silikatputz verhältnismäßig teuer.

10. Kunstharz- oder Dispersionsputz

Kunstharzputz, auch Dispersionsputz genannt, wurde speziell für die Anwendung im Außenbereich entwickelt. Zu seinen positiven Eigenschaften zählen:

  • Elastische Anpassung an den Untergrund (Risse sind kaum möglich)
  • Gute Anpassung an extrem hohe sowie niedrige Temperaturen und Feuchtigkeit
  • Starke Haftung auf annähernd allen Untergründen
  • Geringere Aufbaustärke als bei anderen Putzarten möglich
  • Stark wasserabweisend

Speziell letzteres macht Kunstharzputz aber zu einer für den Innenbereich weniger geeigneten Putzart. Dispersionsputz ist nicht diffusionsoffen. Das würde im Innenbereich zwar zu einer relativ hohen und damit für die meisten als angenehm empfundenen Luftfeuchtigkeit führen, anders als beispielsweise Lehm-Gipsputz kann Kunstharzputz diese Feuchtigkeit aber nicht aufnehmen, sollte diese einmal zu hoch sein.

Genauso speichert Dispersionsputz aber auch keine Feuchtigkeit, die er bei geringer Luftfeuchtigkeit automatisch abgeben kann. Vereinfacht ausgedrückt könnte man sich einen Innenraum, der mit Kunstharzputz ausgestattet ist, wie eine geschlossene Plastiktüte vorstellen. Der Mensch gibt durch den Atem und dergleichen Feuchtigkeit ab, die dann aber im Raum verbleibt.

11. Mineralputz Diamant

Unser neues Produkt, die dekorative Beschichtung mit einer speziellen Diamant-Formel, setzt neue Maßstäbe in Sachen Haltbarkeit und Vielseitigkeit. Sie wurde entwickelt, um den höchsten Anforderungen an Oberflächen in verschiedenen Bereichen gerecht zu werden.

Egal, ob Sie stark frequentierte Treppenhäuser gestalten oder Außenfassaden schützen müssen, die den Elementen ausgesetzt sind, unsere Beschichtung bietet eine robuste Lösung. Selbst in Innenräumen, wo widerstandsfähige Oberflächen gefragt sind, bewährt sie sich. Sie eignet sich gleichermaßen für Wände und Decken, sowohl drinnen als auch draußen, und trotzt selbst extremen Bedingungen.

Die außergewöhnliche Härte und Kratzfestigkeit, die unsere Beschichtung dank der speziellen Diamant-Formel aufweist, macht sie einzigartig. Diese Eigenschaften garantieren eine langanhaltende Schönheit der Oberfläche, selbst in stark beanspruchten Bereichen.

Darüber hinaus ist unsere Beschichtung feuchtigkeits- und witterungsbeständig, was sie zu einer idealen Wahl für den Innen- und Außenbereich macht. Egal, ob in feuchten Umgebungen wie Badezimmern oder in Bereichen, die den Launen der Natur ausgesetzt sind, unsere Beschichtung behält ihre Integrität und Ästhetik bei.

Insgesamt bietet unsere dekorative Beschichtung mit Diamant-Formel eine herausragende Kombination aus Schönheit und Funktionalität, die den Anforderungen anspruchsvoller Projekte in jeder Hinsicht gerecht wird.

00. Malerarbeiten

Die Farbauswahl ist ein entscheidender Faktor für die Wirkung eines Raumes. Ob Kalkfarben, Silikatfarben, Kaseinfarben, Lasuren, Latexfarbe, Lehmfarben, Strukturfarben, Flüssige Raufaser, Beamerfarben oder Magnetfarben – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Wir unterstützen Sie gerne dabei.

00. Spachtelarbeiten

Als Spachtelarbeiten bzw. Glättearbeiten bezeichnet man im Malerhandwerk eine Art von Oberflächenschichtgestaltung mit Spachtelmassen. Die Spachtelmasse wird auf eine Wand oder Decke aufgetragen und sorgt für eine glatte Oberfläche.

Ihr Cagpot-Bau Team